Nachdem der Weihnachtsmann losgelaufen ist, bewegen sich nun im Uhrzeigersinn folgend die Pinguine. Endet ein Pinguin auf einem Feld, auf welchem bereits ein anderer Pinguin steht (im Beispiel unten), so kann er diesen wegschubsen (Pinguine, die Geschenke klauen, sind halt nicht nett - auch untereinander nicht). Das Schubsen erfolgt auf eine benachbarte Scholle und kann in jede beliebige Richtung erfolgen. Wird ein Pinguin auf ein Feld geschubst, auf dem wiederum ein Pinguin steht (im Beispiel 1 schubst 2, 2 schubst 3), so schubst er diesen ebenfalls auf ein angrenzendes Feld („Kettenschubsen").

Pinguine können auch zum Schlitten vordringen, um dort weitere Geschenke zu stehlen. Die Rentiere des Weihnachtsmannes, die am Schlitten warten, versuchen dies zu verhindern.

Landet der Weihnachtsmann auf einem Feld, auf dem ein Pinguin steht, nimmt er diesem ein Geschenk seiner Wahl ab. Nunmehr wechseln die Spieler die Aufgaben. Der gefangene Pinguin wird entfernt; der entsprechende Spieler spielt mit der Weihnachtsmannfigur weiter. Der ehemalige Weihnachtsmannspieler setzt seinen Pinguin auf das Hausfeld und spielt von dort als normaler Pinguin weiter. Wer Weihnachtsmann ist setzt somit quasi solange aus, bis er einen anderen Pinguin gefangen hat.

Durch die vielen Aktionskarten bleiben alle Spieler jederzeit im Spiel. Sie können diese jederzeit ausspielen und auf diese Weise das Spielgeschehen beeinflussen, auch wenn sie nicht an der Reihe sind.

Das Spiel endet, wenn alle Geschenke vom Schlitten geklaut worden sind. Sieger des Spieles ist derjenige Spieler, der die meisten Geschenke sammeln konnte. Dabei zählen Geschenke in der eigenen Farbe doppelt. Bei Gleichstand gibt es mehrere Sieger.

Update : Im August 2013 wurde eine neue Version mit überarbeiteten Regeln erstellt.